Das, was ich für euch war,
bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen,
den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich und traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Lacht, denkt an mich, betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war -
ohne irgendeine Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das,
was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
In Trauer, Günter, Tina, Dominic